Name

Sport­licher Leiter

Name

Schießen

Sport­schießen oder auch Schieß­sport ist inter­na­tional der sport­liche Umgang mit Schuss­waffen oder Sport­bogen (Armbrust, Bogen). Sport­liches Schießen bedeutet Schießen nach bestimmten Regeln, die Waffe wird dabei – entgegen ihrem militä­ri­schen oder jagdlichen Ursprung – als Sport­gerät verwendet, ähnlich wie der Speer beim Speerwurf oder der Degen beim Fechten.


Schieß­sport wird oftmals auch als Präzi­si­ons­sport bezeichnet.

Grundzüge des Sports:

Ziel des Sport­schießens ist es, die Mitte einer Schieß­scheibe, durch Einklang von Körper (stati­schem Aufbau und Körper­be­herr­schung) und Geist (innere Ruhe und Kontrolle von äußeren Einflüssen), zu treffen. Dies erfordert Training, sowohl körper­liches als auch mentales. Oft werden diese Belas­tungen unter­schätzt und Schießen gelegentlich nicht als Sport anerkannt.

Ziel:

Die Ringan­ordnung auf einer Schieß­scheibe wird „Spiegel“ genannt, in den meisten Diszi­plinen handelt es sich um Ringscheiben, bei denen maximal zehn Ringe erreicht werden können. Je näher man die Treffer in der Mitte platzieren kann, umso mehr Ringe erhält der Schütze. Im Finale wird jeder Ring noch mit „Zehntel“ unter­teilt, damit es nicht zum Gleich­stand kommt. Es gibt auch noch eine Teilerwertung.

(vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Sportschie%C3%9Fen)

Schießen und Polizei

Sport­schießen ist bereits seit 1896 olympische Disziplin und wenn man es etwas roman­tisch betrachten will, nahm der Schieß­sport schon viel früher seinen Ausgang, nämlich um das Jahr 1350 herum. Genauer gesagt an jenem Tag, an dem der Mönch Berthold Schwarz der Legende nach in seinem Kloster ein Gemisch aus Holzkohle, Schwefel und Salpeter in einem Gefäß über offenem Feuer erhitzte.


Die nachfol­gende Explosion soll ihn auf die Idee gebracht haben, man könne durch die Kraft einer Detonation Geschosse antreiben — das Grund­prinzip hinter Feuer­waffen. Auch wenn die seriöse Forschung davon ausgeht, dass das Schwarz­pulver bereits früher in China erfunden wurde und es seinen Namen in Wahrheit von seiner Färbung hat und nicht von Berthold, so kann man doch festhalten, dass im 14. Jahrhundert in Europa die ersten Feuer­waffen aufkamen.


Was mit Kanonen und Musketen, Stein- und Radschloss­pis­tolen mit glattem Lauf und eher geringer Treff­si­cherheit beginnt, bekommt mit der Erfindung des gezogenen Laufs im 15. Jahrhundert die entschei­dende Weiter­ent­wicklung hin zu mehr Präzision.


So ist es auch keine Überra­schung, dass zu jener Zeit auch die ersten Schieß­wett­be­werbe aufkamen. In den folgenden Jahrhun­derten wurden zahllose Handfeu­er­waffen und Geschütze entwi­ckelt. Von der kleinsten je kommer­ziell herge­stellten Pistole im Kaliber 2,7mm, der „Kolibri“ bis zum größten jemals einge­setzten Artil­le­rie­ge­schütz, dem „Schweren Gustav“ mit einem Kaliber von 81 cm, das immerhin Geschosse mit einem Gewicht von mehr als 7 Tonnen verschießen konnte.


Ganz so exotisch wird es bei den Bundes­po­li­zei­meis­ter­schaften 2021 in Wien nicht zugehen, zumindest was die Schieß­be­werbe angeht.

Geplant sind drei Bewerbe, die allesamt mit Dienstwaffen bestritten werden:
  • Ein Glock-Präzi­si­ons­bewerb auf 25 m,
  • ein Präzi­si­ons­bewerb mit dem AUG A3 auf 100 m und schließlich
  • das Praktische-Pistole-Schießen (PPS), bei welchem in Anlehnung an IPSC Veran­stal­tungen dynamische Parcours zu absol­vieren sind.

 

Alle Teilbe­werbe finden gesammelt am Gelände des Heeres­sport­ver­eines in Wien-Stamm­ersdorf statt, sodass für die Teilneh­menden keine großen Wege zu absol­vieren sind.

 

Die Anlage lässt sich sowohl mit dem Auto als auch mit öffent­lichen Verkehrs­mitteln erreichen. Im tradi­tionell sehr „männerlas­tigen“ Schieß­sport freuen wir uns natürlich besonders über einen regen Zustrom weiblicher Teilnehmerinnen.

 

Für jeden Zaungast soll betont werden, dass sich die Teilnahme sehr nieder­schwellig gestaltet, da jede Beamtin und jeder Beamtin grund­sätzlich bereits mit dem entspre­chenden Sport­gerät ausge­stattet ist — also einfach anmelden und mitschießen

(Markus EGERER)

Bewerbe:
  • Dienst­pistole Glock FFWGK-Bewerb
  • AUG A3 3‑Stel­lungs-Match
  • Prakti­sches-Pistolen-Schießen (PPS)

 

Gemäß dem aktuellen „Reglement für Dienst­waf­fen­schieß­be­werbe“. Das IPSC Regelwerk für das praktische Pisto­len­schießen. Die Mannschafts­führer haben ihre Schützen mit den Regeln vertraut zu machen!

Wertung:
Einzelwertung:
  • Bewerb Glock FFWGK
  • Bewerb AUG A3 3‑Stellung
  • Kombi­na­ti­ons­wertung Glock FFWGK / AUG A3
  • Bewerb PPS
Mannschaftswertung:
  • Bewerb Glock FFWGK
  • Bewerb AUG A3 3‑Stellung
  • Bewerb PPS
Klasseneinteilung:
Einzelwertung:
  • Leistungs­klasse Männer (nur PPS)
  • Leistungs­klasse Frauen (nur PPS)

 

(Schützen/innen, welche zum Zeitpunkt der Veran­staltung einem BM.I‑Leistungskader angehören)

Allgemeine Klasse Männer:
  • Senioren 1 – Teilnehmer die im Veran­stal­tungsjahr das 50.Lebensjahr vollenden
  • Senioren 2 – Teilnehmer die im Veran­stal­tungsjahr das 60.Lebensjahr vollenden
  • Allge­meine Klasse Frauen
  • Gäste­klasse

 

Eine Wertung kommt erst mit fünf Teilnehmern je Klasse zustande.

Mannschaftswertung:
  • Männer — es dürfen auch gemischte Mannschaften genannt werden.
  • Frauen – reine Damenmannschaften
  • Gäste­klasse

 

Eine Mannschaft besteht aus 4 Schützen, gewertet werden die besten 3 Resultate der Mannschaftsmitglieder.

Waffen:

Dienst­waffe Pistole Glock 17/19 im Origi­nal­zu­stand bzw. mit Origi­nal­teilen. Erlaubte gering­fügige Abände­rungen gemäß Pkt. 3 des „Spezi­ellen Regel­werkes für Dienstwaffenschießbewerbe“.

 

Aufgrund der aktuell unter­schied­lichen Auslie­fe­rungs­si­tuation bei den Dienst­waffen: Abzugs­wi­der­stand für Glock Generation 3 und 4 mindestens 30 N ~ 3,0 kg und für Generation 5 mindestens 26 N ~ 2,5 kg.

 

Dienst­waffe AUG A3 im Origi­nal­zu­stand bzw. mit Original-teilen. Abzugs­wi­der­stand mindestens 25 N ~ 2,5 Kg. Die Teilnahme mit der Zivil­version („AUG‑Z“) ist nicht gestattet.

Munition:

Wird beigestellt. Mitge­brachte Dienst­mu­nition, auch schad­stoffarme bzw. schad­stoff­re­du­zierte, darf verwendet werden. Die Verwendung anderer Munition (z.B. selbst­ge­ladene Munition) ist nicht erlaubt und führt zur Disqualifikation.

Waffen- u. Munitionskontrolle:

Erfolgt auf den Schieß­ständen durch Waffen­tech­niker der LPD Wien und weiteren LPD laut Regelwerk.

Bekleidung:

Verwendet werden darf normale Dienst‑, Zivil- oder Sportbekleidung.

Abschläge:

Spezielle Schieß­jacke, Schießhose, Schieß­hand­schuhe, Schieß­schuhe, Schieß­brille, Irisblenden, Schieß­kappe mit Seiten­blenden, Abdecken oder Verkleben eines Auges, Aufpols­terung der Kleidung, Bandagen mit Stütz­funktion und sonstigen Sonder­aus­rüs­tungs­ge­gen­ständen, die einer dienst­lichen Verwendung entgegenstehen.

Sicherheitsbestimmungen:

Jeder Schütze ist für den Transport sowie die Verwahrung seiner Dienst­waffen während der Reise­be­wegung und des Aufent­haltes im Rahmen dieser BPM eigenverantwortlich!

Die Waffen sind im gesicherten und entspre­chend verwahrten Zustand auf die jeweilige Schieß­stätte / Schieß­anlage zu verbringen!

Auf den Schieß­stätten sind entspre­chende Lade-/Entlade-/Mani­pu­la­tions- und Waffen­kon­troll­flächen vorhanden und als solche gekenn­zeichnet. Ein Manipu­lieren (Repetieren etc.) außerhalb dieser Flächen (insbe­sondere im Nahbe­reich von Personen) ist ausnahmslos verboten und kann zum Ausschluss bzw. zur Disqua­li­fi­kation führen!

Den Anwei­sungen der Bewerbs­leitung bzw. Aufsicht in Bezug auf die jewei­ligen Sicher­heits­be­stim­mungen ist auf der gesamten Schieß­anlage Folge zu leisten.


Die Mannschafts­führer haben ihre Schützen mit den Sicher­heits­be­stim­mungen vertraut zu machen!

Schutz­brillen und Gehör­schutz laut Vorschriften!

Bewerb Dienstpistole GLOCK/FFWGK
Schießanlage:

Seilzug­anlage, Entfernung 25 m

Ablauf:

Kommandos Ablauf des gesamten Bewerbes gemäß den aktuellen Regeln des öster­rei­chi­schen Schüt­zen­bundes für den aktuellen Bewerb „SGKP Faust­feu­er­waffe Großka­liber“ und dem aktuellen „Reglement für Dienst­waffen Schießbewerbe“

Trefferauswertung:

ISSF „Schnell­feu­er­scheibe Pistole“ (Entfernung: 25 m) Innen­zehner: 50 mm

Schwarzer Spiegel: von Ring 5 – 10 = 500 mm

Körperschutz:

Augen- und Gehör­schutz sind zwingend vorgeschrieben!

Bewerb AUG A3 – 3‑STELLUNG
Schießanlage:

Seilzug­anlage, Entfernung 100 m

Ablauf:

Kommandos und Ablauf des gesamten Bewerbes gemäß den aktuellen „Reglement für Dienst­waffen Schieß­be­werbe“. Hinsichtlich der erlaubten liegend-stehend-kniend Stellungen wird auf den Pkt. 21.0 inklusive Anhang B (Fotos Regel­ver­stöße) verwiesen! Knieend­rolle gem. Pkt. 21.3.5 ist zugelassen!

Trefferauswertung:
  • ISSF „Schnell­feu­er­scheibe Pistole“ (Entfernung: 100 m)
  • Innen­zehner: 50 mm
  • Schwarzer Spiegel: von Ring 5 – 10 = 500 mm
Körperschutz:

Augen- und Gehör­schutz sind zwingend vorgeschrieben!

Kombinationswertung:

Glock-FFWGK und AUG A3 3‑Stellung
Programm: für die Kombi­na­tions-Einzel­wertung wird die Summe beider Einzel­er­geb­nisse der Bewerbe „Glock-FFWGK“ und „AUG A3 3‑Stellung“ herangezogen.

Bewerb Praktisches Pistolenschießen (PPS):
Programm:

Voraus­sichtlich 4 – 6 Parcours mit ca. 100 Schuss unter sinnge­mäßer Anwendung des IPSC-Regelwerkes.

 

Die Parcours­be­schreibung inklusive der verwen­deten Ziele (Täter/­Freund- und IPSC-Papier­scheiben sowie Stahl­ziele) wird recht­zeitig vor der Veran­staltung bekannt gegeben.

Ablauf:

Kommandos und Ablauf des gesamten Bewerbes gemäß dem aktuellen „Reglement für Dienst­waffen Schieß­be­werbe“ in Anlehnung an die aktuellen Regeln des IPSC.

Holster:

Es darf ohne Ausnahme nur das dienstlich zugewiesene Glock Sicher­heits­holster verwendet werden.

Sonstige Ausrüstung:

Die Verwendung sonstiger (privater) Gürtel und Magazin­halter ist zulässig.

Trefferauswertung:

Erfolgt unter sinnge­mäßer Anwendung des Regel­werkes IPSC (Minofaktor 5 – 3‑1).

Körperschutz:

Augen- und Gehör­schutz sind zwingend vorge­schrieben – das ständige Tragen am Stand ist ausdrücklich erforderlich!

Schießen

Sport­schießen oder auch Schieß­sport ist inter­na­tional der sport­liche Umgang mit Schuss­waffen oder Sport­bogen (Armbrust, Bogen). Sport­liches Schießen bedeutet Schießen nach bestimmten Regeln, die Waffe wird dabei – entgegen ihrem militä­ri­schen oder jagdlichen Ursprung – als Sport­gerät verwendet, ähnlich wie der Speer beim Speerwurf oder der Degen beim Fechten.


Schieß­sport wird oftmals auch als Präzi­si­ons­sport bezeichnet.
Grundzüge des Sports:

Ziel des Sport­schießens ist es, die Mitte einer Schieß­scheibe, durch Einklang von Körper (stati­schem Aufbau und Körper­be­herr­schung) und Geist (innere Ruhe und Kontrolle von äußeren Einflüssen), zu treffen. Dies erfordert Training, sowohl körper­liches als auch mentales. Oft werden diese Belas­tungen unter­schätzt und Schießen gelegentlich nicht als Sport anerkannt.

Ziel:

Die Ringan­ordnung auf einer Schieß­scheibe wird „Spiegel“ genannt, in den meisten Diszi­plinen handelt es sich um Ringscheiben, bei denen maximal zehn Ringe erreicht werden können. Je näher man die Treffer in der Mitte platzieren kann, umso mehr Ringe erhält der Schütze. Im Finale wird jeder Ring noch mit „Zehntel“ unter­teilt, damit es nicht zum Gleich­stand kommt. Es gibt auch noch eine Teilerwertung.

(vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Sportschie%C3%9Fen)

Schießen und Polizei

Sport­schießen ist bereits seit 1896 olympische Disziplin und wenn man es etwas roman­tisch betrachten will, nahm der Schieß­sport schon viel früher seinen Ausgang, nämlich um das Jahr 1350 herum. Genauer gesagt an jenem Tag, an dem der Mönch Berthold Schwarz der Legende nach in seinem Kloster ein Gemisch aus Holzkohle, Schwefel und Salpeter in einem Gefäß über offenem Feuer erhitzte.

Die nachfol­gende Explosion soll ihn auf die Idee gebracht haben, man könne durch die Kraft einer Detonation Geschosse antreiben — das Grund­prinzip hinter Feuer­waffen. Auch wenn die seriöse Forschung davon ausgeht, dass das Schwarz­pulver bereits früher in China erfunden wurde und es seinen Namen in Wahrheit von seiner Färbung hat und nicht von Berthold, so kann man doch festhalten, dass im 14. Jahrhundert in Europa die ersten Feuer­waffen aufkamen.

Was mit Kanonen und Musketen, Stein- und Radschloss­pis­tolen mit glattem Lauf und eher geringer Treff­si­cherheit beginnt, bekommt mit der Erfindung des gezogenen Laufs im 15. Jahrhundert die entschei­dende Weiter­ent­wicklung hin zu mehr Präzision.

So ist es auch keine Überra­schung, dass zu jener Zeit auch die ersten Schieß­wett­be­werbe aufkamen. In den folgenden Jahrhun­derten wurden zahllose Handfeu­er­waffen und Geschütze entwi­ckelt. Von der kleinsten je kommer­ziell herge­stellten Pistole im Kaliber 2,7mm, der „Kolibri“ bis zum größten jemals einge­setzten Artil­le­rie­ge­schütz, dem „Schweren Gustav“ mit einem Kaliber von 81 cm, das immerhin Geschosse mit einem Gewicht von mehr als 7 Tonnen verschießen konnte.

Ganz so exotisch wird es bei den Bundes­po­li­zei­meis­ter­schaften 2021 in Wien nicht zugehen, zumindest was die Schieß­be­werbe angeht.

Geplant sind drei Bewerbe, die allesamt mit Dienst­waffen bestritten werden:
  • Ein Glock-Präzi­si­ons­bewerb auf 25 m,
  • ein Präzi­si­ons­bewerb mit dem AUG A3 auf 100 m und schließlich
  • das Praktische-Pistole-Schießen (PPS), bei welchem in Anlehnung an IPSC Veran­stal­tungen dynamische Parcours zu absol­vieren sind.


Alle Teilbe­werbe finden gesammelt am Gelände des Heeres­sport­ver­eines in Wien-Stamm­ersdorf statt, sodass für die Teilneh­menden keine großen Wege zu absol­vieren sind.

Die Anlage lässt sich sowohl mit dem Auto als auch mit öffent­lichen Verkehrs­mitteln erreichen. Im tradi­tionell sehr „männerlas­tigen“ Schieß­sport freuen wir uns natürlich besonders über einen regen Zustrom weiblicher Teilneh­me­rinnen.

Für jeden Zaungast soll betont werden, dass sich die Teilnahme sehr nieder­schwellig gestaltet, da jede Beamtin und jeder Beamtin grund­sätzlich bereits mit dem entspre­chenden Sport­gerät ausge­stattet ist — also einfach anmelden und mitschießen

(Markus EGERER)

Bewerbe:
  • Dienst­pistole Glock FFWGK-Bewerb
  • AUG A3 3‑Stel­lungs-Match
  • Prakti­sches-Pistolen-Schießen (PPS)


Gemäß dem aktuellen „Reglement für Dienst­waf­fen­schieß­be­werbe“. Das IPSC Regelwerk für das praktische Pisto­len­schießen. Die Mannschafts­führer haben ihre Schützen mit den Regeln vertraut zu machen!

Wertung:
Einzel­wertung:
  • Bewerb Glock FFWGK
  • Bewerb AUG A3 3‑Stellung
  • Kombi­na­ti­ons­wertung Glock FFWGK / AUG A3
  • Bewerb PPS
Mannschafts­wertung:
  • Bewerb Glock FFWGK
  • Bewerb AUG A3 3‑Stellung
  • Bewerb PPS
Klassen­ein­teilung:
Einzel­wertung:
  • Leistungs­klasse Männer (nur PPS)
  • Leistungs­klasse Frauen (nur PPS)


(Schützen/innen, welche zum Zeitpunkt der Veran­staltung einem BM.I‑Leistungskader angehören)

Allge­meine Klasse Männer:
  • Senioren 1 – Teilnehmer die im Veran­stal­tungsjahr das 50.Lebensjahr vollenden
  • Senioren 2 – Teilnehmer die im Veran­stal­tungsjahr das 60.Lebensjahr vollenden
  • Allge­meine Klasse Frauen
  • Gäste­klasse


Eine Wertung kommt erst mit fünf Teilnehmern je Klasse zustande.

Mannschafts­wertung:
  • Männer — es dürfen auch gemischte Mannschaften genannt werden.
  • Frauen – reine Damenmannschaften
  • Gäste­klasse


Eine Mannschaft besteht aus 4 Schützen, gewertet werden die besten 3 Resultate der Mannschaftsmitglieder.

Waffen:

Dienst­waffe Pistole Glock 17/19 im Origi­nal­zu­stand bzw. mit Origi­nal­teilen. Erlaubte gering­fügige Abände­rungen gemäß Pkt. 3 des „Spezi­ellen Regel­werkes für Dienst­waf­fen­schieß­be­werbe“.

Aufgrund der aktuell unter­schied­lichen Auslie­fe­rungs­si­tuation bei den Dienst­waffen: Abzugs­wi­der­stand für Glock Generation 3 und 4 mindestens 30 N ~ 3,0 kg und für Generation 5 mindestens 26 N ~ 2,5 kg.

Dienst­waffe AUG A3 im Origi­nal­zu­stand bzw. mit Original-teilen. Abzugs­wi­der­stand mindestens 25 N ~ 2,5 Kg. Die Teilnahme mit der Zivil­version („AUG‑Z“) ist nicht gestattet.

Munition:

Wird beigestellt. Mitge­brachte Dienst­mu­nition, auch schad­stoffarme bzw. schad­stoff­re­du­zierte, darf verwendet werden. Die Verwendung anderer Munition (z.B. selbst­ge­ladene Munition) ist nicht erlaubt und führt zur Disqualifikation.

Waffen- u. Munitionskontrolle:

Erfolgt auf den Schieß­ständen durch Waffen­tech­niker der LPD Wien und weiteren LPD laut Regelwerk.

Bekleidung:

Verwendet werden darf normale Dienst‑, Zivil- oder Sportbekleidung.

Abschläge:

Spezielle Schieß­jacke, Schießhose, Schieß­hand­schuhe, Schieß­schuhe, Schieß­brille, Irisblenden, Schieß­kappe mit Seiten­blenden, Abdecken oder Verkleben eines Auges, Aufpols­terung der Kleidung, Bandagen mit Stütz­funktion und sonstigen Sonder­aus­rüs­tungs­ge­gen­ständen, die einer dienst­lichen Verwendung entgegenstehen.

Sicher­heits­be­stim­mungen:

Jeder Schütze ist für den Transport sowie die Verwahrung seiner Dienst­waffen während der Reise­be­wegung und des Aufent­haltes im Rahmen dieser BPM eigen­ver­ant­wortlich!

Die Waffen sind im gesicherten und entspre­chend verwahrten Zustand auf die jeweilige Schieß­stätte / Schieß­anlage zu verbringen!

Auf den Schieß­stätten sind entspre­chende Lade-/Entlade-/Mani­pu­la­tions- und Waffen­kon­troll­flächen vorhanden und als solche gekenn­zeichnet. Ein Manipu­lieren (Repetieren etc.) außerhalb dieser Flächen (insbe­sondere im Nahbe­reich von Personen) ist ausnahmslos verboten und kann zum Ausschluss bzw. zur Disqua­li­fi­kation führen!

Den Anwei­sungen der Bewerbs­leitung bzw. Aufsicht in Bezug auf die jewei­ligen Sicher­heits­be­stim­mungen ist auf der gesamten Schieß­anlage Folge zu leisten.

Die Mannschafts­führer haben ihre Schützen mit den Sicher­heits­be­stim­mungen vertraut zu machen!

Schutz­brillen und Gehör­schutz laut Vorschriften!

Bewerb Dienst­pistole GLOCK/FFWGK
Schieß­anlage:

Seilzug­anlage, Entfernung 25 m

Ablauf:

Kommandos Ablauf des gesamten Bewerbes gemäß den aktuellen Regeln des öster­rei­chi­schen Schüt­zen­bundes für den aktuellen Bewerb „SGKP Faust­feu­er­waffe Großka­liber“ und dem aktuellen „Reglement für Dienst­waffen Schießbewerbe“

Treffer­aus­wertung:

ISSF „Schnell­feu­er­scheibe Pistole“ (Entfernung: 25 m) Innen­zehner: 50 mm

Schwarzer Spiegel: von Ring 5 – 10 = 500 mm

Körper­schutz:

Augen- und Gehör­schutz sind zwingend vorgeschrieben!

Bewerb AUG A3 – 3‑STELLUNG
Schieß­anlage:

Seilzug­anlage, Entfernung 100 m

Ablauf:

Kommandos und Ablauf des gesamten Bewerbes gemäß den aktuellen „Reglement für Dienst­waffen Schieß­be­werbe“. Hinsichtlich der erlaubten liegend-stehend-kniend Stellungen wird auf den Pkt. 21.0 inklusive Anhang B (Fotos Regel­ver­stöße) verwiesen! Knieend­rolle gem. Pkt. 21.3.5 ist zugelassen!

Treffer­aus­wertung:
  • ISSF „Schnell­feu­er­scheibe Pistole“ (Entfernung: 100 m)
  • Innen­zehner: 50 mm
  • Schwarzer Spiegel: von Ring 5 – 10 = 500 mm
Körper­schutz:

Augen- und Gehör­schutz sind zwingend vorgeschrieben!

Kombi­na­ti­ons­wertung:

Glock-FFWGK und AUG A3 3‑Stellung

Programm: für die Kombi­na­tions-Einzel­wertung wird die Summe beider Einzel­er­geb­nisse der Bewerbe „Glock-FFWGK“ und „AUG A3 3‑Stellung“ herangezogen.

Bewerb Prakti­sches Pisto­len­schießen (PPS):
Programm:

Voraus­sichtlich 4 – 6 Parcours mit ca. 100 Schuss unter sinnge­mäßer Anwendung des IPSC-Regelwerkes.

Die Parcours­be­schreibung inklusive der verwen­deten Ziele (Täter/­Freund- und IPSC-Papier­scheiben sowie Stahl­ziele) wird recht­zeitig vor der Veran­staltung bekannt gegeben.

Ablauf:

Kommandos und Ablauf des gesamten Bewerbes gemäß dem aktuellen „Reglement für Dienst­waffen Schieß­be­werbe“ in Anlehnung an die aktuellen Regeln des IPSC.

Holster:

Es darf ohne Ausnahme nur das dienstlich zugewiesene Glock Sicher­heits­holster verwendet werden.

Sonstige Ausrüstung:

Die Verwendung sonstiger (privater) Gürtel und Magazin­halter ist zulässig.

Treffer­aus­wertung:

Erfolgt unter sinnge­mäßer Anwendung des Regel­werkes IPSC (Minofaktor 5 – 3‑1).

Körper­schutz:

Augen- und Gehör­schutz sind zwingend vorge­schrieben – das ständige Tragen am Stand ist ausdrücklich erforderlich!

Austra­gungs­zeitraum

Glock / Aug A3 / PPS
Montag, 13.09.2021, 08:30 — 17:00 Uhr
Dienstag,14.09.2021, 08:30 — 17:00 Uhr
Mittwoch, 15.09.2021, 10:00 — 17:00 Uhr

USPE
Mittwoch, 15.09.2021, 08:00 — 10:00 Uhr

Die tatsäch­liche Schießzeit richtet sich nach der Anzahl der Teilnehmer pro Bewerb und wird nach dem Einlangen der Meldungen mit der Startein­teilung recht­zeitig bekannt gegeben werden!

Bespre­chungen

Mannschafts­führer und Athleten
Montag, 13.09.2021, ab 10:00 Uhr
im HSV-Stamm­ersdorf

Austra­gungsorte

Schießen — HSV Stammersdorf
1210 Wien, in den Gabrissen

(Bild: www.google/maps)

Infor­ma­tionen

Sieger­ehrung
Am Mittwoch, 15.09.2021 im Anschluss an die Bewerbe am Schieß­platz des HSV Stamm­ersdorf — 1210 Wien, In den Gabrissen 91 Der genaue Zeitpunkt wird bekannt gegeben!

Austra­gungs­zeitraum

Glock / Aug A3 / PPS
Montag, 13.09.2021, 08:30 — 17:00 Uhr
Dienstag,14.09.2021, 08:30 — 17:00 Uhr
Mittwoch, 15.09.2021, 10:00 — 17:00 Uhr

USPE
Mittwoch, 15.09.2021, 08:00 — 10:00 Uhr

Die tatsäch­liche Schießzeit richtet sich nach der Anzahl der Teilnehmer pro Bewerb und wird nach dem Einlangen der Meldungen mit der Startein­teilung recht­zeitig bekannt gegeben werden!

Bespre­chungen

Mannschafts­führer und Athleten
Montag, 13.09.2021, ab 10:00 Uhr
im HSV-Stamm­ersdorf

Austra­gungsorte

Schießen — HSV Stammersdorf
1210 Wien, in den Gabrissen

(Bild: www.google/maps)

Infor­ma­tionen

Sieger­ehrung
Am Mittwoch, 15.09.2021 im Anschluss an die Bewerbe am Schieß­platz des HSV Stamm­ersdorf — 1210 Wien, In den Gabrissen 91 Der genaue Zeitpunkt wird bekannt gegeben!